Kaum ein Tag vergeht in Kolumbien, an dem die Friedensgespräche zwischen der linksgerichteten Guerilla-Organisation FARC und der Regierung von Präsident Juan Manuel Santos keine neuen Enthüllungen und brisante Wendungen ans Tageslicht fördern. So überraschten die kolumbianischen Medien am Wochenende mit einer besonders brisanten Nachricht: FARC-Chef Rodrigo Londono Echeverry alias „Timochenko“ reiste in den vergangenen Monaten offenbar mehrmals an den Verhandlungsort in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Von Tobias Käufer